Heute kann es regnen, stürmen oder schneien: Baby-Kleidungstipps für jedes Wetter!

30 Aug, 2020

Der Frühling: Noch kalt, aber schon warm!

Endlich wird es wärmer. Die Vögel singen, erste Blumen sprießen und die Bäume werden wieder grün. Wo vor ein paar Monaten noch Eiseskälte herrschte bringen jetzt die ersten Sonnenstrahlen auch mehr Wärme mit sich. Der Frühling hat es in sich: Wo morgens noch 4 Grad sind, können es ein paar Stunden später auf einmal 16 Grad sein. Aber wie ist das für einen Säugling? Das, was wir als mild empfinden, ist für kleine Babys oft noch zu frisch. Als Faustregel kannst Du Dir festhalten, Dich am eigenen Wärmeempfinden zu orientieren und Deinen Nachwuchs ein bisschen wärmer anzuziehen, als es für Dich angenehm wäre. Trägst Du also einen Pullover mit einer dünnen Jacke, bekommt Dein Baby zusätzlich noch eine leichte Decke dazu. Falls es dann doch einmal kälter als erwartet werden sollte, ist Dein Baby ideal angezogen. Unterschätz auch bitte nicht die Sonnenstrahlen im Frühling. Obwohl es noch recht mild ist, können Babys bereits einen Sonnenbrand bekommen, da der körpereigene UV-Schutz einfach noch nicht so ausgeprägt ist, wie bei einem Erwachsenen. Generell ist der so genannte „Zwiebel-Look“ eine gute Methode, um die Babykleidung zu planen. Die idealen Schichten bei Temperaturen von 5-20 Grad könnten zum Beispiel so aussehen:

Kurzarmbody


Hose


Langarmshirt


Socken


Pullover


Mütze


Baby am Strand

Sommer, Sonne, Strand – Babykleidung für den Sommer

Die Tage werden lang und die Temperaturen klettern wieder über die 20-Grad-Marke. Die Zeit der langen Spaziergänge und des Urlaubs beginnt. Wo Wir gerne unsere Jacken und Sweatshirts direkt in die Ecke schleudern und uns in der Sonne bräunen, können auch bei der Babykleidung ein paar Schichten abgelegt werden. Wichtig ist dabei, dass Du Dich mit Deinem Baby vorzugsweise im Schatten aufhältst und eine lange, direkte Sonneneinstrahlung so gut wie möglich vermeidest.

Sollte es einmal unvermeidbar sein, dann achte darauf, dass auf jeden Fall die Arme und Beine Deines Babys bedeckt sind — oder noch besser: Befestige einen Sonnenschirm am Kinderwagen, der kann die Sonne abblocken und Dein Baby zusätzlich schützen. Generell gilt für die Babykleidung im Sommer, dass sie leicht und atmungsaktiv sein sollte.

Falls Dein Baby zu sehr unter den Anziehsachen schwitzt, können schnell Hitzepickel, Fieber oder Übelkeit die Folge sein.



Willst Du also das schöne Sommerwetter mit Deinem Baby genießen, könnte ein Outfit bei 25+ Grad z. B. so aussehen:

Kurzarmbody


Hose


Langarmshirt


Der Herbst: Noch warm, aber schon kalt!

Im Herbst ist Baby-Hochsaison, da statistisch gesehen, im September die meisten Babys zur Welt kommen. Laub fällt von den Bäumen, die Temperaturen sinken allmählich wieder und die Tage werden kürzer. Im Herbst ist kein Tag wie der andere.

Sogar an einem einzigen Herbsttag kann manchmal die Sonne scheinen, dann ziehen plötzlich Wolken auf, nur, um dann von Regen und kaltem Wind gefolgt zu werden. Man sieht also, es ist schon schwer genug für sich selbst etwas Passendes zum Anziehen zu finden, doch welche Babykleidung zieht man nun seinem Nachwuchs an?

Das Stichwort für den Herbst lautet wie auch im Frühling „Zwiebellook“. Hiermit bist Du für jedes Herbstwetter gewappnet und kannst, je nach Belieben, ein Kleidungsstück aus- oder anziehen.


Baby Outfit Herbst

Ein passendes Baby-Outfit für einen kalten Herbsttag könnte demnach aus diesen Kleidungsstücken bestehen:

Kurzarmbody


Hose


Langarmshirt


Socken


Pullover


Mütze


Baby im Schnee

Winter: Jetzt wird es kalt!

Die Winterzeit kann wunderschön sein. Schnee soweit das Auge reicht, die Weihnachtszeit mit ihren vielen Märkten und Silvester sind nur ein paar Dinge, die der Winter uns jedes Jahr aufs Neue beschert. Das Problem dabei: Es kann sehr kalt werden. Temperaturen um den Gefrierpunkt sind nichts Seltenes. Viele Eltern haben natürlich Angst, dass ihr Baby nicht warm genug angezogen ist und sich eine Erkältung einfängt oder Fieber bekommt. Eins vorne weg: Auch im Winter musst Du Dir als frisch gewordenes Elternteil keine Sorgen darübermachen, nicht mehr das Haus verlassen zu dürfen. Obwohl es sehr kalt draußen ist, gibt es genug Möglichkeiten um Dein Baby warum genug zu „verpacken“ und es für einen Spaziergang vorzubereiten. Worauf Du achten musst ist, dass Du es nicht übertreibst und Deinem Nachwuchs zu viel Babykleidung anzieht. Ein zu gut eingepacktes Baby schwitzt unter der Kleidung enorm und der kleinste Luftzug kann dann unerwünschte Folgen haben – also genau das, was Du eigentlich vermeiden wolltest!


Hier mal ein Beispiel, wie ein Winteroutfit für Dein Baby bei Temperaturen um 0 Grad aussehen kann:

Kurzarmbody


Hose


Langarmshirt


Socken


Kurzarmbody


Hose


Langarmshirt


Socken


Achtung: Ab Temperaturen von weniger als -8 Grad gilt: Wenn Dein Baby noch unter 7 Monate alt ist, solltest Du lieber zu Hause bleiben.

Immer mit der Ruhe: Was Du sonst noch beachten kannst.

Bei Babykleidung musst Du nicht immer sofort auf die großen Marken setzen. Im Durchschnitt wächst Dein Baby in den ersten zwölf Monaten 25 cm im Jahr! Da kannst Du Dir sicher vorstellen, wie viel Kosten Du sparen kannst, wenn nicht immer die teuren Produkte eingekauft werden. Gute Babykleidung erkennt man nicht an den Marken, sondern vielmehr am Material. Du solltest auf Stoffe wie Baumwolle, Wolle und Seide setzen, da die Haut Deines Babys dadurch besser atmen kann. Außerdem nehmen diese Materialien den Schweiß gut auf, ohne sich feucht anzufühlen. Ein guter Tipp ist: Kauf eine Partie Wechselkleidung, da beim Essen auch mal etwas daneben landen kann, oder Dein Baby vielleicht doch etwas mehr Schwitzt als gedacht – So bist Du immer gut für den Notfall vorbereitet! 

Falls Du Dir unsicher bist, ob euer Baby passend angezogen ist, empfiehlt sich der „Nackentest“. Du hältst deine Hand an den Nacken Deines Babys, wenn er warm aber trocken ist, dann ist die Temperatur genau richtig! Übrigens: Die Hände Deines Babys geben keinen Aufschluss darüber, ob ihm zu warm oder zu kalt ist. Die kalten Hände kommen einfach daher, weil diese weit weg vom Rumpf sind und die Blutzirkulation eines Babys noch nicht so stark ist. 

Hoffentlich haben diese Tipps Dir geholfen und Du fühlst Dich gut vorbereitet, um mit Deinem Baby zu jeder Jahreszeit, die schöne Welt dort draußen erleben zu können.

Liebste Grüße
Dein Schnullerketten-Liebe Team ♥

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